Projekt in Schräglage

Wie wäre es, wenn Sie anstehende oder ins Stocken geratene Projekte, entdeckte Stolpersteine, «unrunde» Abläufe etc. im Rahmen strukturierter Workshops in Schwung bringen, lösen oder vereinfachen könnten, und sich nicht immer wieder mit aufgebrachten internen und externen Kunden und Kollegen herumstreiten müssten?

Sie kennen das sicher aus eigener Erfahrung: Zu Beginn eines Projekts sind alle Beteiligten euphorisch und freuen sich darauf, etwas zu bewegen, neue Wege zu beschreiten und am Ende mit Stolz auf das Erreichte zu blicken. Leider lassen sich nicht alle Projekte so reibungslos, wie ursprünglich gedacht, realisieren. Unbekannte Faktoren haben unerwarteten Einfluss auf den Ablauf, Projektmitglieder sind überlastet und halten wichtige Termine nicht ein, die gelieferten Resultate sind ungenügend usw. Plötzlich kommt Stress auf, nichts funktioniert mehr wie geplant, der Terminplan gerät aus den Fugen, Meilensteine können nicht mehr eingehalten werden, über die Qualität lässt sich vortrefflich streiten und das mit der Einhaltung des Budgets ist auch so eine Sache.

Stress ist nicht per se schlecht. Er hat auch positive Seiten, denn er spornt uns zu Höchstleistungen an und veranlasst uns, konzentriert zu arbeiten.

Mediation, wenn ein Projekt in Schräglage ist
Mediation, wenn ein Projekt in Schräglage ist

«Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.»
Paracelsus, Schweizer Arzt, Alchemist, Mystiker und Philosoph (1493 - 1541)

Ist der Stress erst einmal gross, haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Sie machen weiter wie gehabt. - Mit dem Risiko, dass die Situation gleich bleibt oder sich sogar zusehends verschlimmert. Friedrich Glasl, österreichischer Ökonom, Organisationsberater und Konfliktforscher, stellt die Konflikteskalation als eine in 9 Stufen absteigende Treppe dar, die von «Verhärtung» bis «Gemeinsam in den Abgrund» reicht. Informationen zu den «9 Stufen der Konflikteskalation» nach Friedrich Glasl finden Sie in meinem Blog.
  • Sie werden so schnell wie möglich aktiv, setzen sich mit allen Beteiligten zusammen, ermitteln «Soll und Haben» und verhandeln darüber, wie die erforderlichen Schritte auf bis zum erfolgreichen Projektabschluss aussehen müssen. Bei diesen Verhandlungen dürfen Sie sich nicht mit einfachen Kompromissen zufriedengeben. Es geht darum, die wirklichen Anforderungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten aller Beteiligten zu ermitteln und Lösungen zu entwickeln, bei denen auch unvorhergesehenes Platz hat. Zudem ist es wichtig, dass Sie miteinander vereinbaren, wie Sie in Zukunft Unstimmigkeiten lösen und getroffene Vereinbarungen einhalten.

Wenn Sie jetzt sagen, Erstes ist keine Option und Zweites habe ich schon zig Mal versucht, könnte es sich für Sie eventuell lohnen, darüber nachzudenken, ob Sie sich nicht Unterstützung von extern holen möchten.

Ich stehe Ihnen zur Seite, wenn Sie einen Sparringpartner suchen, mit dem Sie die aktuelle Situation reflektieren und die nächsten Schritte planen möchten. Ebenso biete ich Ihnen an, Ihre Projektmeetings als Moderatorin zu begleiten, um mit den Projektmitgliedern offene Punkte und Unstimmigkeiten strukturiert zu analysieren und das weitere Vorgehen zu ermitteln.

In beiden Fällen profitieren Sie davon, dass ich einerseits aus einem grossen Repertoire aus Supervision, Mediation und Coaching schöpfen kann und dass ich andererseits als neutrale aussenstehende Person keine projektbezogene Vorgeschichte habe. Vertraulichkeit ist in jedem Fall selbstverständlich.

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